Wolfgang63 hieß er also. Mark Zuckerberg war erstaunt, dass der letzte richtige Mensch in seinem Netzwerk ausgerechnet ein Deutscher war. Er hätte eher auf einen seiner Landsleute getippt. Gut, männlich war vorher klar.
Wolfgang63 war sogar sein richtiger Name, die 63 stand für seinen Geburtstag, den 6. März. „Irgendwie auch bissl langweilig“, ging es Mark durch den Kopf während er überlegte, ob er die Accounts der fast dreieinhalb Milliarden Bots wieder einschalten solle oder ob das dem Aktienkurs seiner Firma so oder so bereits dermaßen geschadet hatte, dass er lieber samt Frau irgendwohin verschwinden und sich noch ein gutes Leben machen sollte.
